Behandlung von osteologischen Erkrankungen der Wirbelsäule
Osteporose ist eine Erkrankung des Knochens, welche als Knochenschwund bezeichnete wird. Aus einem übersteigerten Abbau von Knochengewebe resultiert eine Abnahme der Knochendichte. Die häufigsten Ursachen sind die postmenopausale und senile Osteoporose (primäre Osteoporose). Seltener sind endokrinologische und auch gastroenterologische Ursachen. Immer häufiger werden auch medikamentös induzierte Osteoporosen diagnostiziert (sekundäre Osteoporose).
Konservative Therapie und minimal-invasive Schmerztherapie
Die Behandlung der Osteoporose erfolgt je nach Schweregrad medikamentös (Knochendichtemessung). Tritt trotz medikamentöser Therapie ein Knochenbruch auf, muss dieser behandelt werden. Im Fall einer konservativen Therapie kommen verschiedene entlastende/abstützende Korsette zum Einsatz.
Operative Therapie
Meist bei sturzbedingten Wirbelbrüchen ist je nach Schweregrad und Bruchform auch ein operatives Vorgehen notwendig. Durch die orthopädische-unfallchirurgische Kompetenz der Ärzte im KWHC wird eine qualifizierte, an den Leitlinien orientierte Behandlung durchgeführt. Das KWHC kooperiert hierbei mit internistischen und orthopädischen Schwerpunktpraxen.