Nach Abschluss seiner chirurgischen Facharztausbildung hat sich Herr Priv.-Doz. Dr. med. Bertram Böhm sehr frühzeitig auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie spezialisiert. Durch seine Tätigkeit an der Universität Jena und der Universität Mainz hat er eine fundierte und hochspezialisierte Ausbildung auf neurochirurgisch-orthopädischem und unfallchirurgischem Fachgebiet erlangt. Von 2007 bis 2013 hat er die Abteilung der Wirbelsäulentherapie der Kliniken Dr. Erler als Chefarzt aufgebaut und geleitet, bevor er 2014 gemeinsam mit Priv.-Doz. Dr. med. Jürgen Kreutzer das Kompetenzzentrum für Wirbelsäulen- & Hypophysenchirurgie in Nürnberg gegründet hat. 2017 übernimmt er als Chefarzt die ärztliche Leitung des neu gegründeten Wirbelsäulen-Zentrums des Malteser Waldkrankenhauses St. Marien Erlangen. Nachdem er bis zum 31.12.2019 als Chefarzt im Malteser Waldkrankenhaus St. Marien tätig war, übernahm er mit dem 01.01.2020 die Chefarzttätigkeit in der 310KLINIK in Nürnberg. Priv.-Doz. Dr. Böhm ist verheiratet und lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Nürnberg.
2020 | Chefarzt Wirbelsäulenzentrum 310KLINIK in Nürnberg |
2017 – 2019 | Ärztliche Leitung als Chefarzt des Wirbelsäulen-Zentrums des Malteser Waldkrankenhauses St. Marien Erlangen |
2014 | Gründung des Kompetenzzentrums für Wirbelsäulen- & Hypophysenchirurgie Nürnberg zusammen mit Priv.-Doz. Dr. med. Jürgen Kreutzer |
2007 – 2013 | Chefarzt der Abteilung Konservative und Operative Wirbelsäulentherapie an den Kliniken Dr. Erler Nürnberg |
2004 – 2007 | Oberarzt an der Orthopädischen Klinik für Orthopädie (Johannes Gutenberg Universität Mainz) |
2001 | 3 Monate Gastarzt am Wirbelsäulenzentrum Klinik Karlsbad-Langensteinbach / Prof. Harms |
2001 – 2003 | Facharzt an der Friedrich-Schiller-Universität (Orthopädie) |
1998 – 2000 | Assistenzarzt an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Chirurgie) |
1996 – 1997 | Arzt im Praktikum an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Thorax- und Gefäßchirurgie) |
1994 – 1995 | Praktisches Jahr an der FSU Jena, am Walsgrave Hospital Coventry und am West Middlesex Hospital London |
2007 |
Habilitation an der Johannes Gutenberg Universität Mainz zum Privatdozenten Thema: „Der Einfluss wirbelsäulenfunktionserhaltender Implantate auf die Biomechanik der lumbalen Wirbelsäule, unter besonderer Berücksichtigung des Anschlusssegments – eine in-vitro Studie an der Schafswirbelsäule“ |
2007 | Anerkennung als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie |
2004 | Anerkennung als Facharzt für Orthopädie |
2000 | Anerkennung als Facharzt für Chirurgie |
1996 | Approbation als Arzt |
1995 |
Promotion an der Friedrich-Schiller-Universität Jena / Klinik für Thorax- und Gefäßchirurgie Thema: „Untersuchung nach Desoblitaration der Oberschenkeletage bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit mit Schwerpunkt auf den Langzeitergebnissen“ |
1988 – 1994 | Studium der Humanmedizin an der Friedrich-Schiller-Universität (FSU) in Jena |
2008 wurde die Stiftung Deutsch-Chinesischer Technologieaustausch (DCTA) gegründet mit dem Ziel, Wissenschaft & Forschung, Bildung & Erziehung, das öffentliche Gesundheitswesen und die Völkerverständigung durch Austausch zwischen China und Deutschland zu fördern. Einen Schwerpunkt bildet der Gesundheitssektor. Die Stiftung kooperiert mit über 1.000 Krankenhäusern in chinesischen Städten und der chinesischen Provinz, sowie mit ca. 50 deutschen Krankenhäusern.
Über die DCTA-Stiftung (Deutsch-Chinesischer Technologieaustausch (DCTA) Stiftung) kommen seit vielen Jahren regelmäßig chinesische Ärzte nach Deutschland und werden von Priv.-Doz. Dr. med. Bertram Böhm operativ aus- und weitergebildet.
Außerdem reist Priv.-Doz. Dr. med. Bertram Böhm jährlich in mehrere Städte und Provinzen Chinas um vor Ort an verschiedenen Kliniken operative Unterstützung zu geben und wissenschaftliche Weiterbildungen im Rahmen von Vorträgen oder Kongressen zu halten.
»Um das Kreuz mit Ihrem Kreuz zu lindern, habe ich mich seit vielen Jahren auf dem Gebiet der Wirbelsäulentherapie hoch spezialisiert. Mein oberstes Gebot: wenn überhaupt Operation, dann so wenig wie möglich und so viel wie nötig.«
Priv.-Doz. Dr. med. Bertram Böhm